Mittwoch, 9. Oktober 2013
music is my life
In Dir fand ich alles was ich brauchte,
doch ich sah es nie, ich sah es nie
und wenn der Schnee mein Grab bedeckt, scheint alles fort
doch nur versteckt
Sehen dass jetzt jeder Tag anders ist
scheiße bleibt.
Es ist so schwer dich jetzt so zu sehen
sehen dass du glücklich bist
In Dir fand ich alles was ich brauchte,
doch ich sah es nie, ich sah es nie...
Wahnsinn wie sehr einen Musik besänftigen und glücklich machen kann. Jahrelang habe ich mich gefragt, warum mir die Songs aus dem Radio oder von unseren CD´s Zuhause nicht zusagten und weshalb ich jedes Lied schon nach kurzer Zeit leid war. Alle Welt sprach immer davon, wie wunderschön es ist, einen Lieblingssong immer und immer wieder zu hören. Natürlich gab es für kurze Zeit Lieder, die mir gefielen aber spätestens nach zwei Tagen konnte ich auch die nicht mehr hören. Glücklicherweise nahm ich vor ca 2 Jahren Kontakt zu einer Grundschulfreundin auf und als wir uns immer und immer wieder Briefe schrieben fragte ich sie auch einmal, welche Musik sie mochte. Callejon. Schon das erste Lied was ich mir anhörte löste ein Gefühl der Vertrautheit in mir aus. Es war, als hätte ich genau das gefunden, wonach ich all die Jahre gesucht hatte. Ich danke ihr so sehr dafür!! Konzerte wie das vor ein paar Tagen in Krefeld bestätigen mich und machen mich einfach glücklich. Ich hab endlich meine Musik gefunden, mein Ventil für schlechte als auch für gute Tage. Danke!
Donnerstag, 18. Juli 2013
Erinnerungen verblassen
"Wenn du glücklich sein willst, dann sei es." - Leo Tolstoi, 1900
Mittwoch, 26. Juni 2013
Nein. Einfach Nein.
- "Hey :) wie gehts dir?"
Beschissen. Ich weiß nicht warum, aber in letzter Zeit läuft irgendwie so gar nichts nach meinem Plan. Ich habe einfach keine Ahnung, was ich tun soll - "Gut."
- "Und wie war dein Tag?"
Interessiert dich das überhaupt? Jeden verdammten Tag stellst du mir die gleichen, beschissenen Fragen. Ich habe oft genug ehrlich geantwortet und es hat dich einen Dreck interessiert. Jetzt ist es mir auch egal. -"Ganz okay."
-"Warum redest du nicht mit mir?"
Warum wohl? Ich weiß doch eh schon jetzt, wie es enden wird. -"Ich rede doch gerade."
-"Jetzt werd bloß nicht frech! Du hast hier gar nichts zu sagen."
Leck mich. -"Stimmt."
-"Du kannst mir gleich einen Gefallen tun."
Einen Scheiß werd ich tun. -"Nein."
-"Oh doch. Du weißt was passiert wenn du's nicht tust. Ich bin mir sicher das willst du nicht."
Morgen, morgen sagst du etwas dagegen. Heute bist du viel zu müde. Es hat gerade eh keinen Sinn, dich zu wehren. Alleine wird das eh ziemlich schwierig. Aber morgen, morgen wird es klappen. -"Okay, in Ordnung."
-"Siehst du? Es geht doch. So schwer ist das doch gar nicht. Warum bist du denn immer so verschlossen? Komm mal her. Ich hab dich doch lieb."
Ich muss hier weg, sonst werde ich früher oder später genauso gestört. Das ist doch krank. Wie war das noch mit dem Rucksack und der 125-er? Einfach abhauen, um sich selbst zu retten. Zwei verdammte Jahre noch und du wirst mich nie wieder sehen. -"Verpiss dich."
Fuck. Hab ich das jetzt laut gesagt?
Beschissen. Ich weiß nicht warum, aber in letzter Zeit läuft irgendwie so gar nichts nach meinem Plan. Ich habe einfach keine Ahnung, was ich tun soll - "Gut."
- "Und wie war dein Tag?"
Interessiert dich das überhaupt? Jeden verdammten Tag stellst du mir die gleichen, beschissenen Fragen. Ich habe oft genug ehrlich geantwortet und es hat dich einen Dreck interessiert. Jetzt ist es mir auch egal. -"Ganz okay."
-"Warum redest du nicht mit mir?"
Warum wohl? Ich weiß doch eh schon jetzt, wie es enden wird. -"Ich rede doch gerade."
-"Jetzt werd bloß nicht frech! Du hast hier gar nichts zu sagen."
Leck mich. -"Stimmt."
-"Du kannst mir gleich einen Gefallen tun."
Einen Scheiß werd ich tun. -"Nein."
-"Oh doch. Du weißt was passiert wenn du's nicht tust. Ich bin mir sicher das willst du nicht."
Morgen, morgen sagst du etwas dagegen. Heute bist du viel zu müde. Es hat gerade eh keinen Sinn, dich zu wehren. Alleine wird das eh ziemlich schwierig. Aber morgen, morgen wird es klappen. -"Okay, in Ordnung."
-"Siehst du? Es geht doch. So schwer ist das doch gar nicht. Warum bist du denn immer so verschlossen? Komm mal her. Ich hab dich doch lieb."
Ich muss hier weg, sonst werde ich früher oder später genauso gestört. Das ist doch krank. Wie war das noch mit dem Rucksack und der 125-er? Einfach abhauen, um sich selbst zu retten. Zwei verdammte Jahre noch und du wirst mich nie wieder sehen. -"Verpiss dich."
Fuck. Hab ich das jetzt laut gesagt?
Freitag, 21. Juni 2013
Wie ein Kind im Nebel
Erinnerungen.
So viele Erinnerungen.... Gute und weniger gute Erinnerungen vermischen sich mit neuen Eindrücken und Erlebnissen. Das Ergebnis? Ein riesiges Gewusel in meinem Kopf, was ich erstmal neu ordnen muss. So viele Gefühle, die sich ständig drehen und wenden. Ich wäre dumm wenn ich denken würde, dass ich die einzige bin, der es so geht. Aber es ist nunmal so und es verblüfft mich Tag für Tag. Heute ist wieder so einer, an dem sich alles nur im Kreis zu drehen scheint. Ich komme einfach nicht voran, die Gedanken irren ziellos umher und ich versinke in Erinnerungen. Flüchte mich in Tagträume, aus denen ich nur langsam wieder erwache. Ein Teil von mir will sie festhalten, aufschreiben, irgendwie aufheben für "schlechte Zeiten", falls ich der Wahrheit mal wieder entkommen muss. Falls mir das Gewusel da oben zu viel wird und ich mal wieder abschalten will. Augen zu und fallen lassen, einfach so. Das Beste an der Sache ist eigentlich, dass ich ganz genau weiß wer mich auffangen wird. Wer auf mich wartet, mich beschützt und einfach immer rechts an meiner Seite geht. Und ich liebe ihn dafür so unbeschreiblich.
So viele Erinnerungen.... Gute und weniger gute Erinnerungen vermischen sich mit neuen Eindrücken und Erlebnissen. Das Ergebnis? Ein riesiges Gewusel in meinem Kopf, was ich erstmal neu ordnen muss. So viele Gefühle, die sich ständig drehen und wenden. Ich wäre dumm wenn ich denken würde, dass ich die einzige bin, der es so geht. Aber es ist nunmal so und es verblüfft mich Tag für Tag. Heute ist wieder so einer, an dem sich alles nur im Kreis zu drehen scheint. Ich komme einfach nicht voran, die Gedanken irren ziellos umher und ich versinke in Erinnerungen. Flüchte mich in Tagträume, aus denen ich nur langsam wieder erwache. Ein Teil von mir will sie festhalten, aufschreiben, irgendwie aufheben für "schlechte Zeiten", falls ich der Wahrheit mal wieder entkommen muss. Falls mir das Gewusel da oben zu viel wird und ich mal wieder abschalten will. Augen zu und fallen lassen, einfach so. Das Beste an der Sache ist eigentlich, dass ich ganz genau weiß wer mich auffangen wird. Wer auf mich wartet, mich beschützt und einfach immer rechts an meiner Seite geht. Und ich liebe ihn dafür so unbeschreiblich.
Sonntag, 3. März 2013
Einfach weg, egal wohin
Ich habe so ein schreckliches Gefühl, was mich seit Tagen verfolgt, vielleicht auch schon seit Monaten. So ein Gefühl der Nichtsnutzigkeit und des Trotzes. Ich fange an mich zu fragen, weshalb ich eigentlich hier bin. Was mache ich tagtäglich in der Schule, wofür stehe ich jeden Tag auf? Bisher wusste ich das immer, habe mir jeden Morgen gesagt: "Hey, heute wird ein guter Tag. Das weiß ich." Aber mittlerweile fällt mir da einfach kein Grund mehr ein. Ich bin keineswegs depressiv, ich bin auch nicht faul. Ich weiß nur absolut nicht, was mein Ziel sein soll. Ein gutes Gespräch mit einer sehr guten Freundin brachte mich darauf, über so etwas nach zu denken. Ich komme morgens in der Schule an, halbwegs motiviert und lernbereit. Bis ich dann erfahre, dass schon wieder die Hälfte der Stunden ausfallen wird. Na super, schon wieder so ein sinnloser Tag, den man besser hätte nutzen können. Und ständig diese "was wäre wenn" Fragen in meinem Kopf. Was wäre, wenn ich tatsächlich mein Abitur in der Tasche habe und studieren gehe? Dann weiß ich immer noch nicht, wie es weiter geht. Mag sein, dass es lächerlich klingt wenn sich jemand der 16 ist, darüber Gedanken macht, wie er später mal überleben soll.
Aber eigentlich ist das alles gar nicht mehr so weit entfernt. Noch zwei Jahre, dann könnte ich schon arbeiten, mein eigenes Geld verdienen. Fragt sich bloß, womit. Mein Traumberuf wurde einfach noch nicht erfunden. Was mir ständig im Kopf herumspukt ist einfach nur banal und verrückt. Meinen großen, ausgefransten Reiserucksack aus dem Keller kramen, ein Zelt und das nötigste Zeug einpacken und dann einfach nur auf ne 125-er steigen und losfahren. Egal wohin, einfach abhauen. Weg von all den Zukunftsüberlegungen, die ich alle 3 Stunden eh wieder über den Haufen werfe. Weg von all der Verantwortung und dem Zwang, etwas "vernünftiges" zu tun.
Während ich das hier schreibe, denke ich mal wieder sehnsüchtig an all das was sein könnte, was man erleben könnte, wenn man die Möglichkeiten dazu hätte. Aber nein, ich bin ja "vernünftig". Zumindest, bis ich meinen Weg gefunden habe. Den Weg zu mir.
Aber eigentlich ist das alles gar nicht mehr so weit entfernt. Noch zwei Jahre, dann könnte ich schon arbeiten, mein eigenes Geld verdienen. Fragt sich bloß, womit. Mein Traumberuf wurde einfach noch nicht erfunden. Was mir ständig im Kopf herumspukt ist einfach nur banal und verrückt. Meinen großen, ausgefransten Reiserucksack aus dem Keller kramen, ein Zelt und das nötigste Zeug einpacken und dann einfach nur auf ne 125-er steigen und losfahren. Egal wohin, einfach abhauen. Weg von all den Zukunftsüberlegungen, die ich alle 3 Stunden eh wieder über den Haufen werfe. Weg von all der Verantwortung und dem Zwang, etwas "vernünftiges" zu tun.
Während ich das hier schreibe, denke ich mal wieder sehnsüchtig an all das was sein könnte, was man erleben könnte, wenn man die Möglichkeiten dazu hätte. Aber nein, ich bin ja "vernünftig". Zumindest, bis ich meinen Weg gefunden habe. Den Weg zu mir.
Dienstag, 5. Februar 2013
Ich sage nur meine Meinung. Wie du sie verstehst liegt allein bei dir
Es gibt doch schon seit einiger Zeit diese wunderbare Sache, die es uns ermöglicht, zu sagen und zu schreiben, was immer wir auch wollen. Wie war nochmal das Wort dafür? Ach ja, MEINUNGSFREIHEIT! Glaubt ihr wirklich, ihr könnt mich davon abhalten, das zu schreiben, was ich denke? Meine Gedanken in Worte zu fassen und mir so ein Stückchen Freiheit zurückzuholen, was uns allen immer mehr genommen wird? Ist es nicht so? Wir werden doch immer mehr von anderen beeinflusst. Zwar sagen immer alle, dass sie nicht "mit der Masse schwimmen" und dass sie auf keinen Fall das tun wollen, was andere für "richtig" befinden. Aber es stimmt nicht. Wir alle haben uns der Gesellschaft ein Stückweit unterworfen. Wir schwimmen alle mit, egal welche Route wir vielleicht als Hirngespinst im Kopf haben sollten. Wieso zum Beispiel tragen wir Frauen keine Hemden? (sorry Leute, aber die Dinger von H&M, die man sich in den Bund von irgendwelchen Röcken steckt, zählen nicht) Wieso tragen wir keine Männerschuhe, wenn wir weggehen? Manche sagen "weil es einfach nicht mein Geschmack ist", aber die Wahrheit ist, dass wir uns angepasst haben. Männer tragen Hosen & Hemden, Frauen eben Kleider, Röcke und hohe Schuhe. Aber wenn jemand anders ist als die anderen, wird er gleich misstrauisch beäugt und tuschelnd von glühenden Blicken verfolgt. Was ist es, was in diesen Augen mitschwingt? Arroganz und Eitelkeit, dass dort jemand ist, der es nicht "geschafft" hat sich anzupassen? Angst, möglicherweise einen Charakter zu sehen, der so stark sein könnte, dass er die Meinungen der anderen ändern und den Beobachter so zum Außenseiter der Gesellschaft machen könnte? Oder vielleicht doch eher Neid auf diesen Mut, sich über alles hinwegzusetzen und nach den eigenen Vorstellungen zu leben, so wie sie es sich selbst niemals zutrauen würden? Ich denke, es ist immer ein bisschen von allem. Das ist unsere Gesellschaft. Ich sage nicht, dass ich morgen anfangen werde Lackschuhe und Hemden zu tragen. Ich denke nur, dass es wichtig ist bei all dieser Unterwerfung eins nicht aus den Augen zu verlieren: Das eigene Denken und die eigene Meinung. Was ich anziehe, welche Freunde ich habe und was ich mit meiner persönlichen Zeit anfange, ist ganz allein meine Sache. Genauso wie das, was ich denke oder schreibe. Die Wahrheit beschäftigt mich nunmal. Ich mache mir viele Gedanken, über alles mögliche. Wahrscheinlich sogar viel zu viele.
Aber eins weiß ich ganz sicher: Ich schreibe das was ich denke und was ich fühle genauso auf, wie ich es erlebt habe. Wenn es Menschen gibt, die das anders sehen, die mit mir und meinem Blog nicht einverstanden sind weil sie sich darin wiederfinden, dann wisst ihr wie ich dazu stehe. Die Meinung zu sagen und sie zu vertreten ist das einzig richtige was wir tun können.
Aber eins weiß ich ganz sicher: Ich schreibe das was ich denke und was ich fühle genauso auf, wie ich es erlebt habe. Wenn es Menschen gibt, die das anders sehen, die mit mir und meinem Blog nicht einverstanden sind weil sie sich darin wiederfinden, dann wisst ihr wie ich dazu stehe. Die Meinung zu sagen und sie zu vertreten ist das einzig richtige was wir tun können.
Montag, 28. Januar 2013
Geschafft!
Ich war ja nun wirklich geschockt als ich gestern Abend gehört habe, was er tatsächlich getan hatte an jenem Tag in der Disco. Mehr als drei Stunden Schlaf hatte ich gestern nicht, aber eins ist mir in der Zeit klar geworden: das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Es geht hier ja schließlich auch um mein Selbstwertgefühl, ich muss ihm jetzt erstmal ordentlich die Meinung sagen. Gesagt getan. Ihr glaubt gar nicht, wie gut sowas tut. Endlich bin ich alles losgeworden, was mich so lang beschäftigt hatte. Dass seine Kumpel dabei waren, war mir scheißegal. Sollen die doch denken was sie wollen. Ich fühle mich jetzt so frei und leicht wie schon lang nicht mehr. Buch aufgeschlagen, quergelesen, weggelegt. Jetzt fängt ein neues Kapitel an... und ich freu mich drauf :PP
Donnerstag, 17. Januar 2013
Wie kannst du nur??!
Manchmal frage ich mich wirklich, was in anderen Menschen vorgeht. Aber dieses Mal war es eigentlich mehr als offensichtlich. Ich war verliebt, mehr als jemals zuvor, das habe ich euch ja bereits erzählt. Ich habe auch davon geredet, dass nun alles vorbei sei und noch am selben Tag machte ich mich auf den Weg um alles zu klären. In mir hegte sich eigentlich noch die Hoffnung, alles könnte wieder gut werden, er würde sich entschuldigen und ich könnte verzeihen. Doch es kam anders. Ich betrat das Zimmer, sah in sein Gesicht und erkannte dass er mich längst abgeschrieben hatte. Er freute sich kein Bisschen, war genervt und machte mir deutlicher klar als jemals zuvor, dass ich für ihn ohne Bedeutung bin. Während des Gesprächs fröstelte es mich immer mehr. Die Wut, die ich seit Tagen und Wochen in mir aufgestaut hatte und die Trauer über den Verlust des schönsten Gefühls der Welt breitete sich in mir aus wie eine Woge kalten Eiswassers. Schließlich schwappte es über: "Wenn wir so wenig gemeinsam haben wie du sagst, wieso denkst du sind wir dann überhaupt zusammen gekommen?" Die Antwort traf mich schneller und härter als gedacht. "Spontane Laune denke ich. Hatte grade Bock drauf." Das hatte auch den letzten Funken Liebe ertränkt und die Wut erneut zum Brodeln gebracht. Dummerweise war das einzige was sie hervorbrachte die Tränen der Enttäuschung. Wie konnte er nur? Das, was mir schon seit Wochen im Kopf hing, was mich schon etliche schlaflose Nächte gekostet hatte, sollte nun wirklich wahr sein. Und nicht, dass es das einzige gewesen sein sollte, was mich an diesem Abend verletzte. Jeder weitere Satz schlug mir mit solcher Wucht ins Gesicht, dass ich nicht sagen kann, jemals etwas schlimmeres verspürt zu haben. Niemals war ein "ich liebe dich" für ihn von Bedeutung gewesen, war ein Kuss mehr als die Befriedigung nicht gelebter Jugendträume. Er suchte keine feste Beziehung, er wollte sich nicht anstrengen müssen um das zu bekommen, wonach es ihn verlangte. Wenn ich so darüber nachdenke war alles was er suchte entweder die Gesellschaft einer dieser ominösen Gummipuppen die sich alles gefallen ließen und nie ein Wort sagten, oder die einer Frau, welche für einen Griff ins Portemonée gern mal den Reißverschluss einer Männerjeans öffnet.
Sollte es wirklich das sein, was er die ganze Zeit über wollte, so kann ich nur sagen, dass weder er noch ich soetwas verdient hatten. Wie kann man nur ein so gefühlloses Arschloch sein - ehrlich.
Sollte es wirklich das sein, was er die ganze Zeit über wollte, so kann ich nur sagen, dass weder er noch ich soetwas verdient hatten. Wie kann man nur ein so gefühlloses Arschloch sein - ehrlich.
Freitag, 11. Januar 2013
von Vertrauen
Ich habe mich neu verliebt. Auch wenn ich es noch im Juni nicht für möglich gehalten hätte, aber wer tut das schon. Sagen wir denn nicht alle entweder: " So ein Mist, ich verlieb mich doch eh nie wieder" oder "Ach, wer brauch schon Kerle. Es gibt doch beste Freundinnen". Das schreiben ja auch alle immer bei Facebook. Die Frage ist nur: stimmt denn das? Nein. Wenn wir ehrlich sind haben wir doch noch irgendwo die Hoffnung sitzen, dass wir jemand Neues finden. Oder wir sind wirklich gerade so geschockt, dass das Interesse komplett hinüber ist. Ich für meinen Teil habe einfach abgewartet. Und zack- schon hab ich ihn gefunden. Ihn, in den ich mich sofort verliebt habe. Ihn, dem ich vom ersten Moment an vertraut habe und den ich einfach nur urkomisch und total süß fand. Es war als hätte mir eine Stimme sanft aber dringlich in mein Hirn geflüstert: "Hey, er ist es! Er muss es sein."
Wie so oft traue ich meinem Hirn nicht so ganz und schon gar nicht den Stimmen, die darin herumspuken. Aber mein Herz hat gesiegt. Ich verliebte mich und nach ein paar Wochen des Redens und herumalberns kam dann wirklich der Tag, der uns zusammen brachte. Eine Woche lang. Genau eine Woche lang war ich das glücklichste Mädchen der Welt, jedenfalls fühlte ich mich so. Aber dann kamen die Zweifel. Langsam und schleichend, sodass ich sie erst nicht wahrhaben wollte. Es fing damit an, dass wir nach den Sommerferien so gut wie gar nicht mehr redeten, uns kaum trafen. In der Schule existierte ich sowieso nicht, war ich doch bloß 16, klein, niedlich, naiv. Eben das, was sie sich anfangs alle wünschen. Na klar, ist doch logisch dass man als 18-jähriger auf Partys geht, mal einen drauf macht und das alles. Aber nach einem bestimmten Abend hat sich etwas verändert. Sonst blickte er mir immer in die Augen, streichelte mir über die Wange oder küsste mich spontan, einfach so und ohne Grund. Einfach weil wir uns liebten. Nach diesem Abend sah er mich nicht an, er blickte an mir vorbei oder einfach durch mich hindurch. Es war, als würde er sich an etwas erinnern, als würde ein Film in seinem Kopf ablaufen und als existierte das Mädchen gar nicht, das direkt neben ihm lag und dem die Tränen einfach nur stumm über die Wangen liefen. Etwas war anders. In der Art wie er redete, wie er mit mir schrieb, einfach alles veränderte sich, wenn auch nur ein wenig. Dann kam eine Zeit, über die ich euch nicht einmal hier erzählen möchte. Es waren 7 oder 8 Tage im Ausland und ich sage nur, dass es so ziemlich die schlimmste Zeit meines Lebens war. Mehr nicht.
Aber nach diesen Tagen ist mir etwas klar geworden, was mich bis heute nicht loslässt. Etwas, das mich auch dazu bewegt hat endlich mal wieder einen Blog zu schreiben. Es geht um Vertrauen. Bis wir zusammen aufbrachen vertraute ich ihm blind. Ich hätte alles für ihn getan, alles gesagt, alles geglaubt. Aber das war dumm von mir. Wie kann ich einen Menschen so an mich heranlassen, den ich doch bloß so kurz kenne? Wie kann ich einem Gefühl trauen, dass man in den ersten Wochen und Monaten nicht Liebe sondern eher Verlangen nennen sollte? Bei ihm war es ein Fehler, das sehe ich jetzt. Es mag Frauen geben, die es okay finden, wenn der Mann andere Frauen angräbt, flirtet und vielleicht sogar mit ihnen schläft. Manchmal liegt es auch schlicht am Alkoholgehalt oder der Unbekümmertheit des Abends, aber ich finde selbst in solch einer eher offenen Beziehung sollte man es dem Partner zumindest erzählen. Ich habe es durch sein Verhalten erfahren. Ich will nicht sagen, was genau passiert ist, nur dass es die Beziehung da eigentlich schon zerstört hat. Ich kam mit ihm zurück und das Vertrauen in ihn war dort geblieben. Seitdem ist jedes "ich liebe dich" eine unendlich Qual für mich. Ich verbinde es nicht mit dem Gefühl geliebt zu werden, sondern damit dass ich es einfach nicht glauben kann. Wie denn auch, wenn ich nie einen Anruf oder eine SMS bekomme, wenn er sich nur meldet sobald er wieder ein "schönes Wochenende :P" braucht? Zwei Wochen kein einziges Zeichen davon, dass auch nur ein Wort wahr sein könnte und dann bin ich auf einmal wieder alles für ihn? Entschuldigt, aber ich glaube dass diese Beziehung einfach ihren Sinn verloren hat. Mag sein, dass all die Stories über ihn nur aus Neid und Eifersucht entstanden sind und nie etwas derartiges passiert ist. Mag sein dass er sich in den letzten Tagen verändert hat und mich jetzt aufrichtig liebt, was mir sehr leid tun würde. Denn vertrauen kann ich darauf beim besten Willen nicht mehr. Für mich ist es nach 3 Monaten und 2 Wochen der Schmerzen vorbei. Ich will nicht mehr.
Wie so oft traue ich meinem Hirn nicht so ganz und schon gar nicht den Stimmen, die darin herumspuken. Aber mein Herz hat gesiegt. Ich verliebte mich und nach ein paar Wochen des Redens und herumalberns kam dann wirklich der Tag, der uns zusammen brachte. Eine Woche lang. Genau eine Woche lang war ich das glücklichste Mädchen der Welt, jedenfalls fühlte ich mich so. Aber dann kamen die Zweifel. Langsam und schleichend, sodass ich sie erst nicht wahrhaben wollte. Es fing damit an, dass wir nach den Sommerferien so gut wie gar nicht mehr redeten, uns kaum trafen. In der Schule existierte ich sowieso nicht, war ich doch bloß 16, klein, niedlich, naiv. Eben das, was sie sich anfangs alle wünschen. Na klar, ist doch logisch dass man als 18-jähriger auf Partys geht, mal einen drauf macht und das alles. Aber nach einem bestimmten Abend hat sich etwas verändert. Sonst blickte er mir immer in die Augen, streichelte mir über die Wange oder küsste mich spontan, einfach so und ohne Grund. Einfach weil wir uns liebten. Nach diesem Abend sah er mich nicht an, er blickte an mir vorbei oder einfach durch mich hindurch. Es war, als würde er sich an etwas erinnern, als würde ein Film in seinem Kopf ablaufen und als existierte das Mädchen gar nicht, das direkt neben ihm lag und dem die Tränen einfach nur stumm über die Wangen liefen. Etwas war anders. In der Art wie er redete, wie er mit mir schrieb, einfach alles veränderte sich, wenn auch nur ein wenig. Dann kam eine Zeit, über die ich euch nicht einmal hier erzählen möchte. Es waren 7 oder 8 Tage im Ausland und ich sage nur, dass es so ziemlich die schlimmste Zeit meines Lebens war. Mehr nicht.
Aber nach diesen Tagen ist mir etwas klar geworden, was mich bis heute nicht loslässt. Etwas, das mich auch dazu bewegt hat endlich mal wieder einen Blog zu schreiben. Es geht um Vertrauen. Bis wir zusammen aufbrachen vertraute ich ihm blind. Ich hätte alles für ihn getan, alles gesagt, alles geglaubt. Aber das war dumm von mir. Wie kann ich einen Menschen so an mich heranlassen, den ich doch bloß so kurz kenne? Wie kann ich einem Gefühl trauen, dass man in den ersten Wochen und Monaten nicht Liebe sondern eher Verlangen nennen sollte? Bei ihm war es ein Fehler, das sehe ich jetzt. Es mag Frauen geben, die es okay finden, wenn der Mann andere Frauen angräbt, flirtet und vielleicht sogar mit ihnen schläft. Manchmal liegt es auch schlicht am Alkoholgehalt oder der Unbekümmertheit des Abends, aber ich finde selbst in solch einer eher offenen Beziehung sollte man es dem Partner zumindest erzählen. Ich habe es durch sein Verhalten erfahren. Ich will nicht sagen, was genau passiert ist, nur dass es die Beziehung da eigentlich schon zerstört hat. Ich kam mit ihm zurück und das Vertrauen in ihn war dort geblieben. Seitdem ist jedes "ich liebe dich" eine unendlich Qual für mich. Ich verbinde es nicht mit dem Gefühl geliebt zu werden, sondern damit dass ich es einfach nicht glauben kann. Wie denn auch, wenn ich nie einen Anruf oder eine SMS bekomme, wenn er sich nur meldet sobald er wieder ein "schönes Wochenende :P" braucht? Zwei Wochen kein einziges Zeichen davon, dass auch nur ein Wort wahr sein könnte und dann bin ich auf einmal wieder alles für ihn? Entschuldigt, aber ich glaube dass diese Beziehung einfach ihren Sinn verloren hat. Mag sein, dass all die Stories über ihn nur aus Neid und Eifersucht entstanden sind und nie etwas derartiges passiert ist. Mag sein dass er sich in den letzten Tagen verändert hat und mich jetzt aufrichtig liebt, was mir sehr leid tun würde. Denn vertrauen kann ich darauf beim besten Willen nicht mehr. Für mich ist es nach 3 Monaten und 2 Wochen der Schmerzen vorbei. Ich will nicht mehr.
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