Sonntag, 22. Januar 2012
Träume
Träume. Wir lieben und wir hassen sie. Manchmal denke ich: Könnte es nicht sein, dass wir alle nur in einem schier unendlichen, aber meisterhaften Traum gefangen sind? Für manche ist es ein wundervoller Traum von Geld, Reichtum und Macht. Aber ist das wirklich das, was wir begehren, oder besser: begehren sollten?
Wieder andere Menschen wachen viel zu früh auf, bevor sie überhaupt richtig geträumt haben. Bevor sie die Chance gehabt haben, Herr ihres eigenen Traumes zu werden und ihm die nötige Wendung zu verpassen. Manche sind in ihrem eigenen Traum gefangen. Sie haben selbst nicht die Möglichkeit, etwas an ihrem Traum zu ändern und sind dazu gezwungen alles so hinzunehmen, wie es kommt. So jemand bin ich. Wenn ich die Möglichkeit hätte, auch nur ein winziges Detail dieses Traumes was sich "Leben" nennt zu verändern, ich schwöre, ich würde sie nutzen. Aber ich bin gefangen. Gefangen im Käfig meiner selbsterschaffenen Welt. Alles war ich tue oder nicht tue beeinflusst diesen Käfig und er scheint einfach immer enger zu werden, ich halte es langsam nicht mehr aus.
Wenn es dort oben wirklich etwas geben sollte, irgendetwas übernatürliches, etwas, das unsere Träume steuert, dann flehe ich es an. Bitte, bitte bitte lass mich aus diesem Alptraum erwachen und dort wieder anfangen, wo er für mich begann zu einem zu werden. Eine zweite Chance würde ich definitiv zu schätzen wissen.
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