Schrei nach Liebe
Mittwoch, 9. Oktober 2013
music is my life
In Dir fand ich alles was ich brauchte,
doch ich sah es nie, ich sah es nie
und wenn der Schnee mein Grab bedeckt, scheint alles fort
doch nur versteckt
Sehen dass jetzt jeder Tag anders ist
scheiße bleibt.
Es ist so schwer dich jetzt so zu sehen
sehen dass du glücklich bist
In Dir fand ich alles was ich brauchte,
doch ich sah es nie, ich sah es nie...
Wahnsinn wie sehr einen Musik besänftigen und glücklich machen kann. Jahrelang habe ich mich gefragt, warum mir die Songs aus dem Radio oder von unseren CD´s Zuhause nicht zusagten und weshalb ich jedes Lied schon nach kurzer Zeit leid war. Alle Welt sprach immer davon, wie wunderschön es ist, einen Lieblingssong immer und immer wieder zu hören. Natürlich gab es für kurze Zeit Lieder, die mir gefielen aber spätestens nach zwei Tagen konnte ich auch die nicht mehr hören. Glücklicherweise nahm ich vor ca 2 Jahren Kontakt zu einer Grundschulfreundin auf und als wir uns immer und immer wieder Briefe schrieben fragte ich sie auch einmal, welche Musik sie mochte. Callejon. Schon das erste Lied was ich mir anhörte löste ein Gefühl der Vertrautheit in mir aus. Es war, als hätte ich genau das gefunden, wonach ich all die Jahre gesucht hatte. Ich danke ihr so sehr dafür!! Konzerte wie das vor ein paar Tagen in Krefeld bestätigen mich und machen mich einfach glücklich. Ich hab endlich meine Musik gefunden, mein Ventil für schlechte als auch für gute Tage. Danke!
Donnerstag, 18. Juli 2013
Erinnerungen verblassen
"Wenn du glücklich sein willst, dann sei es." - Leo Tolstoi, 1900
Mittwoch, 26. Juni 2013
Nein. Einfach Nein.
- "Hey :) wie gehts dir?"
Beschissen. Ich weiß nicht warum, aber in letzter Zeit läuft irgendwie so gar nichts nach meinem Plan. Ich habe einfach keine Ahnung, was ich tun soll - "Gut."
- "Und wie war dein Tag?"
Interessiert dich das überhaupt? Jeden verdammten Tag stellst du mir die gleichen, beschissenen Fragen. Ich habe oft genug ehrlich geantwortet und es hat dich einen Dreck interessiert. Jetzt ist es mir auch egal. -"Ganz okay."
-"Warum redest du nicht mit mir?"
Warum wohl? Ich weiß doch eh schon jetzt, wie es enden wird. -"Ich rede doch gerade."
-"Jetzt werd bloß nicht frech! Du hast hier gar nichts zu sagen."
Leck mich. -"Stimmt."
-"Du kannst mir gleich einen Gefallen tun."
Einen Scheiß werd ich tun. -"Nein."
-"Oh doch. Du weißt was passiert wenn du's nicht tust. Ich bin mir sicher das willst du nicht."
Morgen, morgen sagst du etwas dagegen. Heute bist du viel zu müde. Es hat gerade eh keinen Sinn, dich zu wehren. Alleine wird das eh ziemlich schwierig. Aber morgen, morgen wird es klappen. -"Okay, in Ordnung."
-"Siehst du? Es geht doch. So schwer ist das doch gar nicht. Warum bist du denn immer so verschlossen? Komm mal her. Ich hab dich doch lieb."
Ich muss hier weg, sonst werde ich früher oder später genauso gestört. Das ist doch krank. Wie war das noch mit dem Rucksack und der 125-er? Einfach abhauen, um sich selbst zu retten. Zwei verdammte Jahre noch und du wirst mich nie wieder sehen. -"Verpiss dich."
Fuck. Hab ich das jetzt laut gesagt?
Beschissen. Ich weiß nicht warum, aber in letzter Zeit läuft irgendwie so gar nichts nach meinem Plan. Ich habe einfach keine Ahnung, was ich tun soll - "Gut."
- "Und wie war dein Tag?"
Interessiert dich das überhaupt? Jeden verdammten Tag stellst du mir die gleichen, beschissenen Fragen. Ich habe oft genug ehrlich geantwortet und es hat dich einen Dreck interessiert. Jetzt ist es mir auch egal. -"Ganz okay."
-"Warum redest du nicht mit mir?"
Warum wohl? Ich weiß doch eh schon jetzt, wie es enden wird. -"Ich rede doch gerade."
-"Jetzt werd bloß nicht frech! Du hast hier gar nichts zu sagen."
Leck mich. -"Stimmt."
-"Du kannst mir gleich einen Gefallen tun."
Einen Scheiß werd ich tun. -"Nein."
-"Oh doch. Du weißt was passiert wenn du's nicht tust. Ich bin mir sicher das willst du nicht."
Morgen, morgen sagst du etwas dagegen. Heute bist du viel zu müde. Es hat gerade eh keinen Sinn, dich zu wehren. Alleine wird das eh ziemlich schwierig. Aber morgen, morgen wird es klappen. -"Okay, in Ordnung."
-"Siehst du? Es geht doch. So schwer ist das doch gar nicht. Warum bist du denn immer so verschlossen? Komm mal her. Ich hab dich doch lieb."
Ich muss hier weg, sonst werde ich früher oder später genauso gestört. Das ist doch krank. Wie war das noch mit dem Rucksack und der 125-er? Einfach abhauen, um sich selbst zu retten. Zwei verdammte Jahre noch und du wirst mich nie wieder sehen. -"Verpiss dich."
Fuck. Hab ich das jetzt laut gesagt?
Freitag, 21. Juni 2013
Wie ein Kind im Nebel
Erinnerungen.
So viele Erinnerungen.... Gute und weniger gute Erinnerungen vermischen sich mit neuen Eindrücken und Erlebnissen. Das Ergebnis? Ein riesiges Gewusel in meinem Kopf, was ich erstmal neu ordnen muss. So viele Gefühle, die sich ständig drehen und wenden. Ich wäre dumm wenn ich denken würde, dass ich die einzige bin, der es so geht. Aber es ist nunmal so und es verblüfft mich Tag für Tag. Heute ist wieder so einer, an dem sich alles nur im Kreis zu drehen scheint. Ich komme einfach nicht voran, die Gedanken irren ziellos umher und ich versinke in Erinnerungen. Flüchte mich in Tagträume, aus denen ich nur langsam wieder erwache. Ein Teil von mir will sie festhalten, aufschreiben, irgendwie aufheben für "schlechte Zeiten", falls ich der Wahrheit mal wieder entkommen muss. Falls mir das Gewusel da oben zu viel wird und ich mal wieder abschalten will. Augen zu und fallen lassen, einfach so. Das Beste an der Sache ist eigentlich, dass ich ganz genau weiß wer mich auffangen wird. Wer auf mich wartet, mich beschützt und einfach immer rechts an meiner Seite geht. Und ich liebe ihn dafür so unbeschreiblich.
So viele Erinnerungen.... Gute und weniger gute Erinnerungen vermischen sich mit neuen Eindrücken und Erlebnissen. Das Ergebnis? Ein riesiges Gewusel in meinem Kopf, was ich erstmal neu ordnen muss. So viele Gefühle, die sich ständig drehen und wenden. Ich wäre dumm wenn ich denken würde, dass ich die einzige bin, der es so geht. Aber es ist nunmal so und es verblüfft mich Tag für Tag. Heute ist wieder so einer, an dem sich alles nur im Kreis zu drehen scheint. Ich komme einfach nicht voran, die Gedanken irren ziellos umher und ich versinke in Erinnerungen. Flüchte mich in Tagträume, aus denen ich nur langsam wieder erwache. Ein Teil von mir will sie festhalten, aufschreiben, irgendwie aufheben für "schlechte Zeiten", falls ich der Wahrheit mal wieder entkommen muss. Falls mir das Gewusel da oben zu viel wird und ich mal wieder abschalten will. Augen zu und fallen lassen, einfach so. Das Beste an der Sache ist eigentlich, dass ich ganz genau weiß wer mich auffangen wird. Wer auf mich wartet, mich beschützt und einfach immer rechts an meiner Seite geht. Und ich liebe ihn dafür so unbeschreiblich.
Sonntag, 3. März 2013
Einfach weg, egal wohin
Ich habe so ein schreckliches Gefühl, was mich seit Tagen verfolgt, vielleicht auch schon seit Monaten. So ein Gefühl der Nichtsnutzigkeit und des Trotzes. Ich fange an mich zu fragen, weshalb ich eigentlich hier bin. Was mache ich tagtäglich in der Schule, wofür stehe ich jeden Tag auf? Bisher wusste ich das immer, habe mir jeden Morgen gesagt: "Hey, heute wird ein guter Tag. Das weiß ich." Aber mittlerweile fällt mir da einfach kein Grund mehr ein. Ich bin keineswegs depressiv, ich bin auch nicht faul. Ich weiß nur absolut nicht, was mein Ziel sein soll. Ein gutes Gespräch mit einer sehr guten Freundin brachte mich darauf, über so etwas nach zu denken. Ich komme morgens in der Schule an, halbwegs motiviert und lernbereit. Bis ich dann erfahre, dass schon wieder die Hälfte der Stunden ausfallen wird. Na super, schon wieder so ein sinnloser Tag, den man besser hätte nutzen können. Und ständig diese "was wäre wenn" Fragen in meinem Kopf. Was wäre, wenn ich tatsächlich mein Abitur in der Tasche habe und studieren gehe? Dann weiß ich immer noch nicht, wie es weiter geht. Mag sein, dass es lächerlich klingt wenn sich jemand der 16 ist, darüber Gedanken macht, wie er später mal überleben soll.
Aber eigentlich ist das alles gar nicht mehr so weit entfernt. Noch zwei Jahre, dann könnte ich schon arbeiten, mein eigenes Geld verdienen. Fragt sich bloß, womit. Mein Traumberuf wurde einfach noch nicht erfunden. Was mir ständig im Kopf herumspukt ist einfach nur banal und verrückt. Meinen großen, ausgefransten Reiserucksack aus dem Keller kramen, ein Zelt und das nötigste Zeug einpacken und dann einfach nur auf ne 125-er steigen und losfahren. Egal wohin, einfach abhauen. Weg von all den Zukunftsüberlegungen, die ich alle 3 Stunden eh wieder über den Haufen werfe. Weg von all der Verantwortung und dem Zwang, etwas "vernünftiges" zu tun.
Während ich das hier schreibe, denke ich mal wieder sehnsüchtig an all das was sein könnte, was man erleben könnte, wenn man die Möglichkeiten dazu hätte. Aber nein, ich bin ja "vernünftig". Zumindest, bis ich meinen Weg gefunden habe. Den Weg zu mir.
Aber eigentlich ist das alles gar nicht mehr so weit entfernt. Noch zwei Jahre, dann könnte ich schon arbeiten, mein eigenes Geld verdienen. Fragt sich bloß, womit. Mein Traumberuf wurde einfach noch nicht erfunden. Was mir ständig im Kopf herumspukt ist einfach nur banal und verrückt. Meinen großen, ausgefransten Reiserucksack aus dem Keller kramen, ein Zelt und das nötigste Zeug einpacken und dann einfach nur auf ne 125-er steigen und losfahren. Egal wohin, einfach abhauen. Weg von all den Zukunftsüberlegungen, die ich alle 3 Stunden eh wieder über den Haufen werfe. Weg von all der Verantwortung und dem Zwang, etwas "vernünftiges" zu tun.
Während ich das hier schreibe, denke ich mal wieder sehnsüchtig an all das was sein könnte, was man erleben könnte, wenn man die Möglichkeiten dazu hätte. Aber nein, ich bin ja "vernünftig". Zumindest, bis ich meinen Weg gefunden habe. Den Weg zu mir.
Dienstag, 5. Februar 2013
Ich sage nur meine Meinung. Wie du sie verstehst liegt allein bei dir
Es gibt doch schon seit einiger Zeit diese wunderbare Sache, die es uns ermöglicht, zu sagen und zu schreiben, was immer wir auch wollen. Wie war nochmal das Wort dafür? Ach ja, MEINUNGSFREIHEIT! Glaubt ihr wirklich, ihr könnt mich davon abhalten, das zu schreiben, was ich denke? Meine Gedanken in Worte zu fassen und mir so ein Stückchen Freiheit zurückzuholen, was uns allen immer mehr genommen wird? Ist es nicht so? Wir werden doch immer mehr von anderen beeinflusst. Zwar sagen immer alle, dass sie nicht "mit der Masse schwimmen" und dass sie auf keinen Fall das tun wollen, was andere für "richtig" befinden. Aber es stimmt nicht. Wir alle haben uns der Gesellschaft ein Stückweit unterworfen. Wir schwimmen alle mit, egal welche Route wir vielleicht als Hirngespinst im Kopf haben sollten. Wieso zum Beispiel tragen wir Frauen keine Hemden? (sorry Leute, aber die Dinger von H&M, die man sich in den Bund von irgendwelchen Röcken steckt, zählen nicht) Wieso tragen wir keine Männerschuhe, wenn wir weggehen? Manche sagen "weil es einfach nicht mein Geschmack ist", aber die Wahrheit ist, dass wir uns angepasst haben. Männer tragen Hosen & Hemden, Frauen eben Kleider, Röcke und hohe Schuhe. Aber wenn jemand anders ist als die anderen, wird er gleich misstrauisch beäugt und tuschelnd von glühenden Blicken verfolgt. Was ist es, was in diesen Augen mitschwingt? Arroganz und Eitelkeit, dass dort jemand ist, der es nicht "geschafft" hat sich anzupassen? Angst, möglicherweise einen Charakter zu sehen, der so stark sein könnte, dass er die Meinungen der anderen ändern und den Beobachter so zum Außenseiter der Gesellschaft machen könnte? Oder vielleicht doch eher Neid auf diesen Mut, sich über alles hinwegzusetzen und nach den eigenen Vorstellungen zu leben, so wie sie es sich selbst niemals zutrauen würden? Ich denke, es ist immer ein bisschen von allem. Das ist unsere Gesellschaft. Ich sage nicht, dass ich morgen anfangen werde Lackschuhe und Hemden zu tragen. Ich denke nur, dass es wichtig ist bei all dieser Unterwerfung eins nicht aus den Augen zu verlieren: Das eigene Denken und die eigene Meinung. Was ich anziehe, welche Freunde ich habe und was ich mit meiner persönlichen Zeit anfange, ist ganz allein meine Sache. Genauso wie das, was ich denke oder schreibe. Die Wahrheit beschäftigt mich nunmal. Ich mache mir viele Gedanken, über alles mögliche. Wahrscheinlich sogar viel zu viele.
Aber eins weiß ich ganz sicher: Ich schreibe das was ich denke und was ich fühle genauso auf, wie ich es erlebt habe. Wenn es Menschen gibt, die das anders sehen, die mit mir und meinem Blog nicht einverstanden sind weil sie sich darin wiederfinden, dann wisst ihr wie ich dazu stehe. Die Meinung zu sagen und sie zu vertreten ist das einzig richtige was wir tun können.
Aber eins weiß ich ganz sicher: Ich schreibe das was ich denke und was ich fühle genauso auf, wie ich es erlebt habe. Wenn es Menschen gibt, die das anders sehen, die mit mir und meinem Blog nicht einverstanden sind weil sie sich darin wiederfinden, dann wisst ihr wie ich dazu stehe. Die Meinung zu sagen und sie zu vertreten ist das einzig richtige was wir tun können.
Montag, 28. Januar 2013
Geschafft!
Ich war ja nun wirklich geschockt als ich gestern Abend gehört habe, was er tatsächlich getan hatte an jenem Tag in der Disco. Mehr als drei Stunden Schlaf hatte ich gestern nicht, aber eins ist mir in der Zeit klar geworden: das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Es geht hier ja schließlich auch um mein Selbstwertgefühl, ich muss ihm jetzt erstmal ordentlich die Meinung sagen. Gesagt getan. Ihr glaubt gar nicht, wie gut sowas tut. Endlich bin ich alles losgeworden, was mich so lang beschäftigt hatte. Dass seine Kumpel dabei waren, war mir scheißegal. Sollen die doch denken was sie wollen. Ich fühle mich jetzt so frei und leicht wie schon lang nicht mehr. Buch aufgeschlagen, quergelesen, weggelegt. Jetzt fängt ein neues Kapitel an... und ich freu mich drauf :PP
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